Mit den technischen Entwicklungen haben sich die Kaufgewohnheiten stark verändert und der Online-Handel wächst kontinuierlich. Ein Hauptvorteil des Online-Handels ist die ungemein bequeme Art des Einkaufens. Als Konsument kann man von überall aus einkaufen, ohne auf Ladenöffnungszeiten achten oder weite Wege auf sich nehmen zu müssen.
Vor allem ist die große Produktauswahl attraktiv für Verbraucher, wie auch personalisierte Angebote und häufige Rabattaktionen. Kunden erwarten zur Black Friday Week günstige Preise sowie spezielle Deals, die ihnen vom E-Commerce auch angeboten werden. Aber es gibt noch weitere, moderne Möglichkeiten, die Onlineshops heutzutage ihren Kunden anbieten. Nachfolgend dazu einige Beispiele:
Der Produktkonfigurator
Dank des Produktkonfigurators müssen Kunden ihre Zeit nicht mit Suchen und Vergleichen verschwenden. Wenn sie auf die Startseite des Unternehmens gelangen, sehen sie meist auch sofort den Konfigurator, wie beispielsweise einen Doppelstabmattenzaun-Konfigurator, mit dem man einen Doppelstabmattenzaun ganz nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen zusammenstellen kann. Wenn man so einen Zaun als Beispiel nimmt, kann man z.B. die Farbe, Zaunstärke, Zaunhöhe, Zaunlänge, die Pfostenausführung, die Montageart sowie die Anzahl der Zaunpfosten, Eckpfosten und Pfostenkappen auswählen. Natürlich gibt es auch noch einige weitere Waren, die man Dank des Produktkonfigurators so zusammenstellen kann, wie es einem gefällt und wie man es benötigt. Sogar mit Schuhen ist dies möglich. Zum Beispiel kann die Farbe für einzelne Elemente geändert werden (u.a. für die Ferse, Schnürsenkel oder das Logo). Aber auch beim Material können Änderungen möglich sein.
Kundenservice per Direktnachricht
Immer häufiger ist es so, dass der Kundenservice nicht mehr per Telefon oder E-Mail stattfindet, sondern unmittelbar auf Social Media mithilfe von Direktnachrichten. Vor allem die jüngeren Konsumenten sollen in Deutschland die Unternehmen oft über Social Media kontaktiert haben. Dabei ist es wichtig, eine dauerhafte Kommunikation mit den Kunden über alle Kanäle hinweg gewährleisten zu können.
Social Commerce
Bie Social Commerce geht es um das Kaufen über Kanäle, wie zum Beispiel Instagram, Facebook oder WhatsApp. Dieser Trend nimmt seit einiger Zeit noch weiter zu.
Livestream-Shopping / Produktvideos
Tele- und Live-Shopping kennt man schon länger und es funktioniert für den Handel recht gut. Neu dabei ist, dass man dieses Konzept künftig ebenso verstärkt im digitalen Raum finden wird.
KI, Augmented Reality sowie Virtual Reality
Es kann sich um personalisierte Avatare handeln, die einen beim Online-Shopping begleiten, clevere Chatbots oder auch KI-Tools, die personenbezogene Daten besser analysieren. Ebenso kann ein virtuelles Anprobieren von neuer Kleidung möglich sein. Dank der neuen Technologien wie Künstliche Intelligenz, Augmented Reality sowie Virtual Reality wird immer mehr möglich.
KI wird auch weiterhin eine entscheidende Rolle spielen. Künstliche Intelligenz kann so eingesetzt werden, dass sie beispielsweise Kunden personalisierte Empfehlungen bietet oder den Kundenservice verbessert.
Datenschutz
Bei all dem, was die Digitalisierung tolles für die Konsumenten zu bieten hat, darf dabei natürlich nicht der Datenschutz beim Onlineshopping vergessen werden. Vor allem steht dabei der Schutz persönlicher Daten zunehmend im Fokus, denn Unternehmen aus verschiedenen Branchen sammeln, speichern und verarbeiten sensible Informationen.
Sprachsteuerung
Der Voice Commerce, also die Suche von Produkten über Sprachassistenten (z.B. Siri oder Alexa), gewinnt immer mehr an Bedeutung. Sehr viele deutsche Online-Nutzer kaufen Produkte per Sprachbefehl ein. Für die Unternehmen bedeutet dies, dass sie Produktkataloge sowie Shops im E-Commerce so konzipiert sein müssen, dass Sprachassistenten darauf zugreifen können. Auch der Check-out muss dann über die Sprachsteuerung möglich sein.